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Die Verbreitung von Fake-News über den iranischen Luftangriff auf Israel überraschte wenig, ermöglichte aber interessante Einblicke in die »Informations«-Quellen Berliner Hamas-Fans.
Von @Elquee
Fake-Bilder und -Videos über den iranischen Angriff auf Israel:

teilten dies erneut



Der »Palästina-Kongress« in Berlin wurde verboten. Viele linke Konferenzen, Tagungen und Festivals sind aber schon aus rein kulturellen Gründen zweifelhaft.
Von Jungle World
Hamas, Honolulu oder Herne - bei der »Jungle World« ist man generell konferenzkritisch:



Seit rund zwei Wochen ist klar, dass Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche dem Klub noch lange erhalten bleibt. Obwohl es einige Klubs gegeben haben soll, denen Interesse am 43-Jährigen nachgesagt wurde, verlängerte Krösche seinen ursprünglich bis 2025 laufenden Vertrag bis 2028 und setzte damit auch ein Zeichen, dass die Entwicklung der SGE für ihn noch nicht abgeschlossen ist.
In der „Sport Bild“ betonte der ehemalige Leipziger nun, dass es sich etwas anders anfühle als bei seiner ersten Unterschrift in Frankfurt und dass die Verhandlungen recht schnell von statten gegangen seien. „Man weiß besser, auf was man sich einlässt. Wir mussten auch nicht 30 Stunden sprechen wie bei meiner Verpflichtung. Ich bin jemand, der weiß, was er hat, wenn er es noch hat. Es war logisch, dass ich verlängert habe. Nach dem Umbruch im Sommer wollte ich ein klares Zeichen setzen und Verantwortung übernehmen, gerade in einer Phase des Umbruchs“, erklärte der zweifache Familienvater seine Gedanken bei der Verlängerung. Er betonte, dass er diesen selbst verhandelt habe.
Mit einer Laufzeit bis ins Jahr 2028 setzte man in Frankfurt ein langfristiges Zeichen auf der Position des Sportvorstandes. Und auch der Weg der Hessen selbst soll weiterhin nach oben zeigen – obwohl es vor dieser Saison einen massiven Umbruch gab. Krösche gab an, dass dieser bewusst so hart ausgefallen sei: „Wir haben nach einer erfolgreichen Zeit einen großen Umbruch zugelassen. Es war wichtig, dass der hart ausgefallen ist. Wir hätten die Maßnahmen auch über zwei, drei Jahre strecken können. Aber das wäre nicht gut für die Zukunft gewesen“, erklärte er und setzte für die kommenden Jahre klare Ziele: „In den nächsten Jahren wollen wir regelmäßig international spielen, den Abstand zu den Top 4 verringern und weiter Spieler entwickeln.“ Der Weg dorthin soll weiterhin auch sein, dass man Spieler teurer verkaufe als man sie eingekauft habe: „Wir müssen immer Transfererlöse erwirtschaften, selbst nach einem Sommer, in dem wir wie zuletzt mehr als 100 Mio. an Transferplus gemacht haben. Dazu wollen wir mehr Spieler aus der eigenen Jugend herausbringen und mit dem Frauen-Team dauerhaft Champions League spielen.“
Rückendeckung für Toppmöller
Zu dem großen Umbruch, der vor dieser Saison getätigt wurde, gehörte mit Dino Toppmöller auch ein neuer, damals als Cheftrainer in der Bundesliga völlig unbekannter Coach. Dieser bekommt vor allem in den letzten Tagen sehr viel Kritik ab. Krösche nahm den Cheftrainer aber in Schutz: „Es waren viele Herausforderungen, die für einen jungen Trainer nicht optimal waren: kaum Zeit für echtes Training in der Hinrunde, einen Umbruch im Winter, fehlende Spieler durch den Afrika-Cup, dazu Verletzungen und Leistungsschwankungen junger Spieler. Es waren in den letzten Monaten vielschichtige Herausforderungen für das Trainerteam. Dann können sich einige Entwicklungen eben noch nicht einstellen, wie wir uns das wünschen.“ Das Team um Toppmöller habe allerdings vor allem beim Personal schon sehr gute Arbeit gezeigt und „Spieler wie Pacho, Marmoush oder Knauff weiterentwickelt und Spielern aus dem Nachwuchs Spielzeit gegeben. In diesen Bereichen macht das Trainerteam einen guten Job.“ Trotzdem sei es auch wichtig, dass „auch eine Entwicklung auf dem Platz sichtbar“ werde, erklärte Krösche. Bei der Verpflichtung von Toppmöller sei er einem Rat gefolgt: „Jörg Schmadtke hat mir bei meinem Start in Paderborn gesagt: „Wenn du von einer Sache überzeugt bist, ziehe es durch und lasse dich nicht von anderen beeinflussen.“
Krösche äußerte sich ebenfalls zur allgemeinen Situation in der Bundesliga, die mit Bayer 04 Leverkusen in dieser Saison zum ersten Mal nach elf Jahren einen neuen deutschen Meister sieht. Die Leverkusener durchbrachen damit die Dominanz des FC Bayern München, den Krösche aber nicht abschreiben will: „Man darf die Bayern niemals unterschätzen oder abschreiben. Sie sind finanziell der Krösus der Liga, haben eine große Wucht, um immer zurückzuschlagen und mit Max Eberl und Christoph Freund viel Expertise und Erfahrung an der Spitze.“ Allerdings hätten die Bayern nun echte Konkurrenz. „Mit den Bayern, Leverkusen, dem BVB und Leipzig hast du vier Klubs nahezu auf Augenhöhe. Leverkusen macht es momentan überragend, hat eine gute Mischung aus aktueller Stärke, Potenzial für die Zukunft und einer Entwicklungszeit von zwei, drei Jahren bereits im Rücken. Ob sie konstant oben bleiben können, hängt davon ab, wie sie die Gruppe zusammenhalten können“, erklärte er. Mit Florian Wirtz haben die Leverkusener aus Krösches Sicht neben Jamal Musiala vom FC Bayern einen der beiden interessantesten und wertvollsten Spielern in den Reihen. „Sie sind die herausragenden Spieler, könnten aus dem Stand weit über 100 Mio. Euro Ablöse bringen“, schwärmte der 43-Jährige, erklärte aber auch, dass es „sicherlich schwer“ sei, die beiden in der Liga zu halten. „Mit Harry Kane und der Dimension des Transfers haben die Bayern zwar europaweit ein Ausrufezeichen gesetzt. Auf Dauer wird es aber immer schwerer, solche Spieler zu holen und zu halten. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Topklubs zu anderen Topklubs Europas ist ja schon jetzt immer weniger gegeben. Es wird ein wenig besser durch die neuen Regeln im Financial Fairplay der Premier League, aber auf Dauer werden englische Spitzenklubs oder auch Real Madrid mehr investieren können“, so Krösche.


Ordre et désordre républicains (1/3) : Troubles à l'ordre public ? Avec Valentine Zuber


Qu’est-ce que l’histoire religieuse nous apprend sur la place des religions dans la vie démocratique aujourd’hui ? Le moment 1905 consacre le modèle français de liberté religieuse mais le lien entre République et diversité des pratiques religieuses semble aujourd’hui érodé. De fait, l’exercice de la liberté religieuse donne lieu, depuis les années 1990, à une vaste jurisprudence dans plusieurs pays européens et devant la Cour européenne des droits de l’homme (CEDH). Les religions seraient-elles devenues un trouble à l’ordre public ? Du cléricalisme comme ennemi désigné des gouvernements à la diversité des pratiques religieuses, peut-on voir un lien entre sentiment anti-protestant dans la France du dernier XIXe siècle et peur de l’islam aujourd’hui ? L’élaboration de la laïcité comme valeur démocratique relève-t-elle d’une cohérence propre de l’idée républicaine ? Nous aborderons ces questions avec Valentine Zuber, professeur à l’École pratique des hautes études (EPHE) et autrice, notamment, de Laïcité en débat (2020).


https://podcasters.spotify.com/pod/show/le-dorothy/episodes/Ordre-et-dsordre-rpublicains-13--Troubles--lordre-public---Avec-Valentine-Zuber-e2idvo9



Der Frankfurter Vorstand glaubt weiter an ihn: Bisher konnte der 21-jährige Franzose sportlich noch nicht zu einhundert Prozent überzeugen, aber nach Informationen von Sportreporter Florian Plettenberg, soll die Eintracht die Kaufoption über 16 Millionen Euro gezogen haben. Per Leihe im Winter aus Paris gekommen, hatte der 1,89 Meter große Mittelstürmer zu Anfang große Fitnessprobleme. Bei PSG gehörte er zu den Aussortierten, sein letztes Pflichtspiel bestritt er am 12. August des letzten Jahres. Seine zwei Startelfeinsätze für die SGE waren bislang von wenig Erfolg gekrönt.
Nichtsdestotrotz sei man sehr zufrieden mit seiner Einstellung und man schätze seinen Charakter. Zudem sei er im Verein sehr beliebt. Nun soll er bei der Eintracht die nötige Zeit bekommen, um sich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu gehen. Ekitiké soll einen Fünfjahresvertrag in Frankfurt unterschreiben. Das würde ihm die nötige Zeit geben sein Potenzial abrufen zu können.
Ein Scorerpunkt in zwölf Einsätzen
Nur eine Torvorlage beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg ist bisher noch ziemlich mager. Sein Karriereschnitt ist da deutlich besser: In 98 Pflichtspielen für die Eintracht, PSG, Vejle BK aus Dänemark und seinen Ausbilderverein Stade Reims kam er auf 36 Torbeteiligungen. Wie lange die Ausrede der fehlenden Fitness noch gilt, bleibt abzuwarten. Dass sich der für die Rückrunde vorgesehene Stürmer, Sasa Kalajdzic, im fünften Spiel sein Kreuzband gerissen hat, vereinfachte die Situation für den jungen Franzosen nicht. Zwar zeigte er in den Spielen immer bessere Ansätze, doch hatte zuletzt oftmals Pech, dass der Ball nicht über die Linie rollen wollte. Bei einem Spieler der bisher noch keine große Bereicherung für das Offensivspiel war, sind 16 Millionen Euro eine große Investition. Eine komplette Vorbereitung mit Trainingslager wird ihm sicher helfen, sich besser in das Spiel der Eintracht zu integrieren. Außerdem ist er erst 21 Jahre alt, er hat noch eine Menge Zeit, das Potenzial abzurufen, welches die Chefetage rund um Markus Krösche in ihm sehen.



Der Glastrakt des Württembergischen Kunstvereins (WKV) hat sich in ein Spielcasino verwandelt. Aber bitte: gediegene Abendunterhaltung, keine einarmigen Banditen. Spiegelfolien und Tücher mit großformatigen Figuren, die Spiel und Glück versinnbildlichen, hängen vor den Scheiben, mit groben Pinselstrichen gezeichnet von Ulrike Theusner aus Frankfurt an der Oder. Analog gestaltet sind die Flaschen auf der Bar, eine Discokugel hängt von der Decke und noch erklingt Ragtime vom Band. Bis der Spieleabend beginnt.


Es war in diesem April, der wie ein verseuchter Hochsommer über die Stadt hergefallen war. Auf meinem Spaziergang vom Westen nach Nirgendwo landete ich auf dem Totenacker der Denker, Stuttgarts ältestem Gebeinsgarten, wie wir alten Hasen im Six-feet-under-Gewerbe sagen. Auf dem Hoppenlaufriedhof liegen Größen wie Christian Friedrich Daniel Schubart und Wilhelm Hauff. Verwest, aber unvergessen.

Keine Frage, der Geist von Stuttgart modert längst im Sarg. Wer ihn mangels lebender Hirne ausbuddeln möchte, dem sei das Buch "Die Gräber der Dichter" von Waltraud und Friedrich Pfäfflin empfohlen; dieses umfassende Werk über den Hoppenlaufriedhof ist 2013 in der Edition Vincent Klink erschienen.

Wie gesagt, ich war rein zufällig auf dem Sammelplatz der alten Knochen, und angesichts etlicher Grabkreuze mit der lustigen Botschaft "Auf Wiedersehen" hatte ich keinerlei Bedenken, mich rasch wieder vom Acker zu machen.

Beim Besuch eines Friedhofs musst du dich nicht zwingend mit dem kompletten Untergrund-Personal beschäftigen, um seine Bedeutung zu erkennen. Im Lärm und Dreck der Stadt sind Kirchhöfe heute unersetzliche Pausenhöfe. Nicht nur an Hochsommertagen im April dienen sie uns als lebensrettende Hitzeinseln. Im Klimawandel werden Friedhöfe immer wichtiger auf unserer überschaubaren Strecke bis zur Gruft. Man darf ihre sozialpolitische Relevanz nicht unterschätzen.

Stuttgarts Gehsteige gaukeln Überlebenschancen vor


Im erwähnten Buch der Pfäfflins wird der Schriftsteller und Satiriker Carl Julius Weber aus Hohenlohe zitiert: Wolle man eine Stadt kennenlernen, müsse man ihre Friedhöfe besuchen. In ihren steinernen Monumenten bildeten sich "die gesellschaftlichen Verhältnisse über Generationen ab ...". Die Beurteilung der aktuellen Zustände spare ich mir hier, bevor es Mord und Totschlag gibt.

Beim Spazierengehen in Stuttgarts sogenannter Innenstadt fühle ich mich inzwischen dem Tod näher als auf jedem Totenacker (sofern dort nicht gerade eine nächtliche Nachwuchsparty gefeiert wird). Viele Gehsteige sind so eng, als hätte man sie nur angelegt, um uns Fußgängern eine Überlebenschance vorzutäuschen, ohne den SUV-Verkehr zu stören. Viele Trottoirs, die Catwalks potenzieller Straßenopfer, sind ständig zugestellt. Mit Autos, E-Bikes und anderem Gerümpel. Ohne Gespür für urbane Offenheit, ohne Rücksicht auf das aufrecht gehende Tier namens Mensch wurde bei uns eine Stadt zusammengeschustert, die ihren Wohlstandssegen vor allem darin sah, allen Eingeborenen mindestens eine Karre aus heimischer Produktion anzudrehen. Anscheinend hat man lange geglaubt, die Profite mit diesen Dingern würden auf heimischen Stadtautobahnen und Parkplätzen gemacht. China lacht sich tot und gedeiht prächtig.

Wenn die global geschulten Fraktionen unserer Rathäusler ihre Provinz in der Vergangenheit mal verließen und in richtigen Städten aufkreuzten, entdeckten sie nicht etwa die urbanen Adern, die Weit- und Weltläufigkeit ihrer neuen Umgebung. Vielmehr blieben sie an irgendeiner Sehenswürdigkeit kleben, die sich so schmerzhaft in ihren Komplex-Kopf einbrannte, dass sie nach ihrer Rückkehr durch ganz Schuttgart brüllten: Wir müssen sofort einen Eiffelturm bauen. Oder eine Schlittschuhbahn. Jedenfalls irgendwas, was andere haben und wir nicht brauchen.

Einsteins Geist schwirrt durch die Stadt


Neulich war eine Gemeinderatsdelegation wieder mal in der österreichischen Hauptstadt, womöglich um die wohnungspolitischen Errungenschaften des Roten Wien zu erforschen. Was aber willst du heute machen im Kampf gegen die Wohnungsnot, wenn in deinem schwarz geprägten Kaff jeder Quadratmeter Grund und Boden längst verscherbelt wurde. Lieber tot als rot.

All diese Dinge halten mich nicht davon ab, meiner Herumgeherseele jenseits städtischer Hirntodeszonen freien Lauf zu lassen. Und so pilgere ich hinaus ins schöne Cannstatt, wo es in der Altstadt noch eine Bäckergasse, eine Tuchmachergasse und eine Gasse mit dem erregenden Namen Hagelschieß gibt.

Und auch diesmal kann ich nicht aus Cannstatts Winkeln zurückkehren, ohne im Schießhagel dieser Welt zu erwähnen, dass in der Badgasse 1858 Albert Einsteins Mutter Pauline Koch geboren wurde. Wäre ich ein Rathäusler, würde ich mit dieser hochbegabten Pauline weltweit angeben wie ein Sack Seife (keine Ahnung, woher dieser Spruch kommt). Aber die meisten sehen nicht, was sie vor ihrer Haustür haben, weil sie damit beschäftigt sind, sich anderswo an Dingen aufzugeilen, die sie selbst nicht haben. Zwar wurde Albert Einstein nach der Heirat seiner Mutter in Ulm geboren, aber ich kenne Abhörspezialisten, die Stein und Bein schwören, dass er zeit seines Lebens astreinen Cannstatter Dialekt gesprochen hat. Vor allem in seinen englischen Reden. Yes, we Cannstatt.

Immerhin wurde vor ein paar Jahren ein Schild mit dem Hinweis auf Einsteins Mutter an das Hotel One in der Badstraße geschraubt. Das kann ich nicht oft genug erzählen, weil ich immer wieder Leuten begegne, die zwar alles über Oppenheimers Atombombe, aber nichts über Einsteins Cannstatter Wurzeln wissen. Und es kann doch nicht sein, dass in diesem Stuttgart nicht noch irgendwo Einsteins Geist herumschwirrt. Wie viel davon, ist relativ. "Der Mensch erfand die Atombombe", hat er mal gesagt, "doch keine Maus der Welt würde eine Mausefalle konstruieren." Er kannte noch nicht die Mäuseriche der Stuttgarter Bahnhofsbeerdigung.



Es war, als müsse der Adelsmann noch im Tod sein Land in Besitz nehmen. Sein Sarg liegt auf einer Lafette, bedeckt mit einem Tuch in den Hausfarben Schwarz-Gelb. Vier Pferde – Kaltblüter-Rappen – sind eingespannt. Sie durchschreiten noch einmal seine Allgäuer Heimat, bevor er am 12. Dezember 2015 auf Schloss Zeil seine letzte Ruhe findet. Das sei sein finaler Wunsch gewesen, heißt es. Fürst Georg von Waldburg zu Zeil und Trauchburg war gestorben, 87-jährig, als "Wohltäter für die Menschen", wie die "Schwäbische Zeitung" schrieb.


In der Augustenstraße im Stuttgarter Westen entsteht ein Superblock und Kontext lädt zur Diskussion im Merlin ein. Dabei ist Baubürgermeister Pätzold.


Im Dokumentationszentrum der Roma und Sinti in heidelberg stellen Beschäftigte ihrem Chef Romani Rose ein schlechtes Zeugnis für ein Klima der Angst aus.


Wie sollten Großprojekte am besten angegangen werden? Projekte, die das Gesicht von Städten, die ganze regionale Verkehrsinfrastrukturen umkrempeln können? Mit Bürgerbeteiligung, möglichst vielen gesellschaftlichen Akteure, ergebnisoffenen Entscheidungsprozessen, mit, wenn man denn Habermas zitieren will, deliberativen Verfahren? All das sollte es, so vor 30 Jahren die Devise, eben gerade nicht geben. Das war ja der Witz. "Die Art der Präsentation im April 1994 war ein überfallartiger Vorgang. Gegner und Skeptiker sind nicht im Stande gewesen, die Sache zu zerreden. Ein Musterbeispiel, wie man solche Großprojekte vorstellen muss", erinnerte sich Heinz Dürr, damals Chef der Deutschen Bahn AG, im Februar 1995 gegenüber den "Stuttgarter Nachrichten" an die Präsentation der Projektidee Stuttgart 21.

An besagtem "Überfall" beteiligt sind am 18. April 1994 neben Dürr der Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann, Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel, Landesverkehrsminister Hermann Schaufler und der Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel. Als "Jahrhundertchance" preisen die fünf Schwaben mit CDU-Parteibuch den Plan, den bestehenden Kopfbahnhof in einen um 90 Grad gedrehten, unterirdischen Durchgangsbahnhof zu verwandeln und über kilometerlange Tunnel eine schnellere Anbindung an den Flughafen und eine ebenfalls geplante Neubaustrecke nach Ulm zu schaffen. Auf den 120 Hektar Gleisfeld, die dadurch frei würden, werde ein neues Stadtviertel entstehen, der Verkauf dieser Grundstücke soll das Projekt finanzieren. Es koste die Stadt praktisch nichts, verspricht Rommel damals.



Der Schlüsselsatz geht unter in einem Schwall von Kritik. "Um Armut zu bekämpfen, brauchen Familien schlicht und einfach mehr Geld", erklärt Andreas Aust vom Paritätischen Gesamtverband im vergangenen November. Anlass: Die Bundestagsanhörung zum Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung aus dem Ministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Statt den manifestierten Ungerechtigkeiten gegenüber den Jüngsten der Gesellschaft auf den Grund zu gehen, werden Mängel bei der Umsetzung des im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung beschlossenen Vorhabens beklagt oder die fehlerhafte Automatisierung der Antragsverfahren. Dabei sind das Peanuts angesichts der Tatsache, dass mindestens zwei Millionen Familien mehr als bisher unterstützt werden müssen, um ihre Chancen auf gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern, um Dinge zu finanzieren, die in einem Leben ohne Armut selbstverständlich sind. Geburtstagsparty, neue Sommerschuhe, eine gesunde Ernährung.

Dazu müsste viel Geld umverteilt werden. Also geht es in einschlägigen Kreisen gar nicht mehr um eine ernsthafte Diskussion, wie der Einstieg in die Grundsicherung ab 1. Januar 2025 geschafft werden könnte. Es geht darum, die Pläne als Ganzes zu torpedieren. Für Hans-Ulrich Rülke, den FDP-Fraktionschef im baden-württembergischen Landtag, gehört das "bürokratische" Vorhaben zu den "übertriebene Wohltaten". Der Generalsekretär der Liberalen Bijan Djir-Sarai beteuert zwar, der Armut entgegenwirken zu wollen, allerdings nicht durch mehr Umverteilung, sondern dadurch, dass arbeitslose Eltern eine Beschäftigung aufnehmen (müssen). Die Union will die neue Unterstützung ganz streichen. Der Wirtschaftsrat spricht sogar von einem "Sozialgeschenk", der Bundesvorsitzende und Hobbypilot Friedrich Merz prophezeit, dass "eben nicht mehr alles geht". Und Manuel Hagel, die Nummer eins der Baden-Württemberg-CDU, lastet der Berliner Ampelkoalition beharrlich an, mit solchen Plänen "Chaos und Unsicherheit" zu stiften.

Eine Einschätzung, der Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) selbst nach Meinung von Befürworter:innen eine Steilvorlage geliefert hat, durch ihren Verwirrung stiftenden Gesetzentwurf und die wenig professionelle Kommunikation. Zunächst musste die 55-Jährige wochenlang mit Finanzminister Christian Lindner (FDP) über die Finanzierung ringen und erhebliche Abstriche hinnehmen. Dann offenbarte die Anhörung im Bundestag erhebliche Unsicherheiten unter Beteiligten zu Zahlen, Daten, Anträgen und den komplizierten Berechnungsmethoden, etwa rund um die neuen Familien-Servicestellen.

Familien bleiben arm, Anträge kompliziert


Bisher sind rund tausend Jobcenter für die Auszahlung von Hilfen zuständig, jedoch nur an Familien im Bürgergeld-Bezug und so an knapp zwei Millionen Kinder. Die Zahl der insgesamt Berechtigten liegt aber laut Bundesfamilienministerium bei 5,6 Millionen und damit auch deutlich über jenen 2,9 Millionen Unter-18-Jährigen, die in Statistiken häufig als armutsgefährdet angegeben werden. "Dabei handelt es sich jedoch nur um minderjährige Kinder", heißt es in einem Erklärtext des Ministeriums. Der geplante Kinderzusatzbetrag richte sich aber auch an Kindergeldberechtigte zwischen 18 und 24 Jahren, die bei ihren Eltern leben. Hinzu kämen Kinder aus Familien mit sehr geringen Einkommen.



Die Brandmauer gegen die AfD hält nicht. Auf lokaler Ebene kooperieren bürgerliche Parteien zumindest in Ostdeutschland teilweise flächendeckend mit ihr.


Die Wilhelm-Raabe-Straße 4 in Stuttgart steht noch immer leer. Nun, nach sechs Jahren, will der Linke Luigi Pantisano nun die Stadt verklagen.


Thailand will den Stuttgarter AfDler Niels Foitzik ausweisen, dabei gibt es hier genügend Rechtsextreme. Der MDR hat Kontext-Chefin Anna Hunger interviewt.


Die "Preise von Wohnimmobilien fallen in Rekordtempo", berichtete die "Tagesschau" vergangenen Dezember. Ein Experte führt aus, dass eine Spekulationsblase geplatzt sei und nun der stärkste Preisrückgang seit über 20 Jahren zu beobachten sei. Wer zur Miete wohnt, profitiert von dieser Entwicklung allerdings nicht – im Gegenteil: In Großstädten haben die Mietpreise zum Jahresanfang ein neues Rekordniveau erreicht.

Insbesondere junge Menschen sind betroffen. Vom Eigenheim träumen viele gar nicht erst, nicht einmal eine Mietwohnung ist für sie finanzierbar. Selbst mit einem WG-Zimmer wird es immer kniffliger: So lagen die bundesweiten Durchschnittskosten für eine gemeinsam bewohnte Wohnung noch 2018 bei 372 Euro pro Person. Neue Zahlen für das Jahr 2023 kommen hingegen schon auf 479 Euro, wobei die Situation in begehrten Städten noch weitaus dramatischer ist. Unter den Top 10 der teuersten Wohnorte auf "WG gesucht" ist Baden-Württemberg mit Stuttgart, Konstanz und Freiburg gleich drei Mal vertreten – dicht gefolgt von Tübingen, Heidelberg, Ludwigsburg, Mannheim, Erlangen, Reutlingen, Heilbronn und Karlsruhe.



Glasner adelt Rode: Ex-Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat sich im „hr-heimspiel!“ in einer Videobotschaft an Eintracht-Kapitän Sebastian Rode gewandt. „Du wirst immer mein Kapitän bleiben, mit dem ich die Europa League gewonnen habe. Jeder folgende Kapitän wird es schwierig haben, weil du der Prototyp eine Vorbilds bist“, adelte Glasner Rode und führte weiter aus: „Du bist ein wahnsinniger Teamplayer und hast immer das Wohl der Mannschaft über dein eigenes gestellt.“ Dies sei wohlmöglich auch der Grund für die vielen Verletzungen des 33-Jährigen. Glasner, der sich ob der zweijährigen Zusammenarbeit mit Rode als „stolz und dankbar“ bezeichnete, wünschte ihm alles Gute für seine Zeit nach der Profikarriere.
Trapp über Nicht-Nominierung: Auf einer Presserunde am heutigen Dienstagmittag äußerte sich Eintracht-Keeper Kevin Trapp unter anderem zu seiner Nicht-Berufung in die deutsche Nationalmannschaft. „Schön war diese Nachricht natürlich nicht. Aber deswegen falle ich jetzt auch nicht in ein Loch. Ich versuche, positiv damit umzugehen und durch gute Leistungen wieder auf mich aufmerksam zu machen.“ Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte sich bei der letzten Länderspielpause dazu entschieden, Oliver Baumann und Bernd Leno als zweiten und dritten Torhüter anstelle des 33-jährigen Eintracht-Torhüters zu nominieren.
Körbel trauert um Hölzenbein: Nachdem am heutigen Dienstag bekannt wurde, dass Eintracht-Legende Bernd Hölzenbein am Montagabend verstorben war, hat sich mit Karl-Heinz „Charly“ Körbel eine weitere SGE-Legende geäußert und dabei um Hölzenbein getrauert. „Er war sicherlich einer der größten Eintrachtler. Seine Schlitzohrigkeit, sein großes Herz und seine unglaublichen fußballerischen Fähigkeiten werde ich nie vergessen“, schrieb Körbel bei „Facebook“ und endete sein Statement: „Ruhe in Frieden, Bernd und mit Gottes Segen.“
Eintracht mit Trauerflor: Nach dem Tod von Eintracht-Legende Bernd Hölzenbein wird die Frankfurter Eintracht ihr Heimspiel am Freitagabend gegen den FC Augsburg mit Trauerflor bestreiten. Das teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Dienstag mit. Unmittelbar vor dem Anpfiff wird es zudem eine Schweigeminute im Andenken an den einstigen Stürmer und Funktionär der Hessen, der im Jahr 1974 auch Weltmeister wurde, geben.
Rode nach Neuseeland: Nach Ende seiner Karriere möchte Sebastian Rode erst einmal ein Jahr Pause machen und hierfür mit seiner Frau und den kleinen Kindern die eine oder andere Reise unternehmen. U.a. soll es nach Neuseeland gehen, ehe er gern in einer neuen Funktion zur Frankfurter Eintracht zurückkehren würde. „Es wäre sicherlich schön, wenn es irgendwie klappt. Ich muss mir erst einmal selbst klar werden, in welcher Funktion das sein soll“, sagte der SGE-Kapitän am Montagabend im hr-heimspiel! Charly Körbel habe bereits anklingen lassen, ihn auch gern in der Traditionsmannschaft aufnehmen zu wollen. Wohin ihn seine Reise genau führen wird, werde er in ein bis zwei Jahren sehen.
Eine Handvoll Tageskarten erhältlich: Nachdem für die letzten beiden Heimspiele der Saison gegen Bayer Leverkusen (32. Spieltag) und RB Leipzig (34.) bereits alle Tickets vergriffen sind, gibt es für die Heimpartie gegen den FC Augsburg am kommenden Freitag (Anpfiff 20:30 Uhr) aktuell noch ein paar vereinzelte, nicht zusammenhängende Sitzplatzkarten in den Kategorien 1 (48 € je Karte) und 2 (38 € je Karte) auf der Jürgen-Grabowski-Tribüne im Online-Ticketing der Eintracht.


Glasner adelt Rode: Ex-Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat sich im „hr-heimspiel!“ in einer Videobotschaft an Eintracht-Kapitän Sebastian Rode gewandt. „Du wirst immer mein Kapitän bleiben, mit dem ich die Europa League gewonnen habe. Jeder folgende Kapitän wird es schwierig haben, weil du der Prototyp eine Vorbilds bist“, adelte Glasner Rode und führte weiter aus: „Du bist […]




Als am 29. Februar dieses Jahres bekannt wurde, dass sich Eintracht-Kapitän Sebastian Rode einem erneuten Eingriff unterziehen muss und lange ausfällt, rechneten viele damit, dass der 33-Jährige kein Spiel für die SGE mehr machen wird. Sein Karriereende nach der aktuellen Spielzeit hatte er schon lange kommuniziert, jetzt schien auch die Saison gelaufen. Zwar betonte der Mittelfeldmann stets, dass er hoffe, sich noch einmal auf dem Platz von den Fans verabschieden zu können, große Hoffnung gab es damals aber nicht.
Dies hat sich mittlerweile aber geändert. Nachdem bereits Eintracht-Sportdirektor Timmo Hardung betont hatte, dass er glaube, dass Rode sein Abschiedsspiel bekommt, äußerte sich nun auch der Kapitän der Hessen selbst im „hr-heimspiel!“ optimistisch. „Insgesamt bin ich im Plan und hoffe, dass es noch mal was wird. Momentan bin ich noch sehr zuversichtlich. Es sind immer noch vier Wochen“, erklärte er mit Blick auf das Heimspiel gegen Leipzig am 18. Mai, welches er als sein „Abschiedsspiel“ auserkoren hat. Ganz Rode-like verriet er aber auch, dass er derzeit mit den Hufen scharrt und dem Team gerne mehr helfen würde: „Ich wäre auch schon gerne ein bisschen weiter. Deshalb fällt es auch schwer, wenn ich den Jungs zugucken muss und sie dann nicht so erfolgreich spielen, wie im Moment.“
Obwohl er derzeit nicht mit dem Team trainieren und spielen kann, versuche er so nah wie möglich an der Mannschaft zu sein. „Ich mache meine Reha in Frankfurt, aber natürlich fehlt immer etwas, wenn man nicht direkt im Training dabei ist. Bei den Heimspielen bin ich immer da, die Auswärtsspiele schaue ich dann im TV“, erklärte der Rechtsfuß, der auch zugab, dass es derzeit schwer sei: „Es tut schon weh. Gerade wenn man Kapitän ist und der Mannschaft etwas geben könnte, wenn man fit ist, blutet einem das Herz. Ich habe es leider aktuell nicht in der Hand zu helfen und versuche von außen ein bisschen einzuwirken.“
„Am einfachsten überzeugt man mit Toren“
Das Problem bei der SGE, die aus den letzten vier Spielen nur zwei Punkte holte und seitdem auf einen Sieg wartet, sieht er am ehesten in der Offensive. „Am einfachsten überzeugt man die Menschen mit Tore, die fehlen derzeit. Es war nicht einfach, die Tore, die wir im Sommer verloren haben, aufzufangen. Omar Marmoush hat das bisher sehr gut gemacht, aber dahinter fehlen uns etwas die Tore, die wir verloren haben.“ Vor der Saison sagte Eintracht-Cheftrainer Dino Toppmöller, dass man mit der SGE ein „Troublemaker“ sein wolle. An diesem Satz wird der 43-Jährige oft gemessen und viele Fans werfen ihm anhand dieses Satzes vor, dass er dieses Ziel nicht erreicht hat. Rode betonte, dass man hier etwas differenzierter sein müsse: „Dino Toppmöller hat das mit dem „Troublemaker“-Gen gesagt, als wir noch andere Spieler im Kader hatten. Die sind uns verloren gegangen und dann haben wir es im ganzen Herbst ordentlich aufgefangen. Es ging uns dann mehr um Kontrolle im Spielaufbau als unter Oliver Glasner oder Adi Hütter. Am Ende zählt dann das, was wir auf dem Feld machen und wie wir die Leute vor allem im letzten Drittel begeistern können.“
Das heiße aber nicht, dass die derzeitige Mannschaft der SGE schlechter sei als in den letzten Jahren. Wichtig sei es aber, den vielen jungen Spielern Zeit zu geben: „Wir haben jetzt auch ein gutes Potential mit vielen talentierten, jungen Spielern – die sich aber noch entwickeln müssen. Wenn man einen Randal Kolo Muani verpflichten kann, das ist wie ein Sechser im Lotto. Aber auch ein Jesper Lindström oder Djibril Sow haben Zeit gebraucht. Das brauchen unsere Jungs jetzt auch. Da sind Leistungsschwankungen völlig normal. Das konnten wir nicht die ganze Runde auffangen.“ Trotzdem sei das Ziel klar: „Aber wir sind immer noch Sechster und den Platz wollen wir verteidigen, das haben wir auch in der eigenen Hand.“
Vertrauen für Mannschaft und Trainer
Und auch Toppmöller selbst, der seinen ersten Cheftrainer-Posten in der Bundesliga inne hat, nahm er in Schutz: „Auch Dino Toppmöller muss Erfahrungen sammeln. Für ihn ist es bei einem Bundesliga-Klub als Cheftrainer auch das erste Mal, daran wird er wachsen. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Ich finde er ist sehr lernfähig und arbeitet alles akribisch auf.“ Dabei baue der Coach auch weiterhin auf seinen Kapitän: „Er erkundigt sich immer wieder, wie es mir geht. Er fragt mich schon das ein oder andere zur Mannschaft und dann gebe ich auch meinen Senf dazu (lacht).“
Wenn die Eintracht mit dem Heimspiel gegen den direkten Verfolger FC Ausgburg den kommenden Spieltag am Freitagabend einläutet, wird es ein sehr wichtiges Spiel für die SGE, wie der 33-Jährige erklärte: „Weil wir einen direkten Konkurrenten wieder abschütteln können.“ Dabei hoffe er auch auf die Fans: „Wir sollten am Freitag das Stadion mal wieder emotional anzünden von der ersten Sekunde an. Die Fans machen immer gute Stimmung und ich bin sehr sicher, dass das auch am Freitag so ist. Dann werden wir hoffentlich gewinnen.“ Insgesamt sei er weiterhin sehr optimistisch, dass es mit dem Europapokal auch in der kommenden Saison klappen kann: „Sicher kann man nie sein, es ist Sport. Ich bin aber sehr positiv gestimmt, dass Dino und die Jungs den letzten Teil gut bestreiten werden. Wir haben schon gezeigt, dass wir auch gegen die schweren Gegner gut aussehen konnten.“




Kovac Klopp-Nachfolgekandidat? Wird Ex-Eintracht-Trainer Niko Kovac Nachfolger von Jürgen Klopp beim FC Liverpool? Laut „Daily Mail“ zählt der beim VfL Wolfsburg unlängst entlassene Coach zu den Kandidaten, die den Erfolgstrainer bei den Reds beerben könnten. Dem Bericht zufolge waren Vertreter des kroatischen Trainers kürzlich in London, um sich bei mehreren Premier-League-Klubs über eine Anstellung ihres Klienten im Sommer zu erkundigen. Ruben Amorim von Sporting Lissabon gilt aber weiter als Topkandidat an der Anfield Road. Auch im Frankfurter Umfeld war der Name Niko Kovac zuletzt häufiger gefallen, sollte Dino Toppmöller überraschend doch vorzeitig gehen müssen. Ein ernsthafter Kandidat soll er nach Informationen des „Wiesbadener Kuriers“ aber nicht sein.
Glückwünsche an Leverkusen: Eintracht Frankfurt hat dem neuen deutschen Fußball-Meister Bayer Leverkusen gratuliert. Sportvorstand Markus Krösche wird auf der Vereinshomepage zitiert: „Die Art und Weise, wie Bayer Leverkusen in dieser Saison Fußball spielt, ist besonders. Das Team hat sich diesen Deutschen Meistertitel verdient. Bayer hat in den vergangenen Jahren eine junge und hungrige Mannschaft aufgebaut und Geduld bewiesen. Nun werden sie belohnt.“ Mit dabei der ehemalige Frankfurter Schlussmann Lukas Hradecky, der als Kapitän in 28 Spielen im Tor stand. Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann sendet ebenfalls Glückwünsche: „Bayer Leverkusen hat sich den Titel mit einer außerordentlichen Leistung redlich verdient. Wer 43 Pflichtspiele ungeschlagen ist, hat Außergewöhnliches geleistet.“ Ihn freue es ganz persönlich Rudi Völler, „der den Klub über Jahrzehnte geprägt hat und die Grundlage für den Erfolg gelegt hat.“
Schlechte Ergebnisse auch im SGE4EVER.de-Saisonvergleich erkennbar: Die Frankfurter Talfahrt ist auch in unserem alljährlichen Saisonvergleich nicht zu leugnen. In diesem stellen wir die Ergebnisse der aktuellen mit der vergangenen Saison rein punktemäßig unter Berücksichtung der Heim- und Auswärtsspiele gegenüber. Bis zum Union-Heimspiel konnte das Team von Dino Toppmöller zehn Punkte mehr erspielen als noch im letzten Jahr. Nach der Niederlage gegen Stuttgart ist dieser Vorsprung allerdings auf +3-Punkte geschmolzen. Letzte Saison holte das Team gegen die noch verbleibenden Gegner elf Punkte und blieb ohne Niederlage. Dieses Jahr scheint dieses Szenario sehr unwahrscheinlich.
Entwarnung bei N’Dicka: Am gestrigen Sonntag wurde die Partie der AS Rom in der italienischen Serie A abgebrochen, nachdem Ex-Adlerträger Evan N’Dicka zusammengebrochen war. Nun gab der Klub selbst Entwarnung, und schrieb unter anderem auf „Facebook“, dass der Abwehrmann sich besser fühle und „gut gelaunt“ sei. Allerdings bleibe er „für weitere Beobachtungen im Krankenhaus“.
Jugend forscht bei der SGE: Marko Mladenovic durfte bei der heftigen 0:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart am vergangenen Samstagabend im Alter von 19 Jahren und 74 Tagen sein Bundesliga-Debüt feiern. Damit war der Mittelfeldmann nach Hugo Larsson, Ignacio Ferri Julia, Elias Baum und Jean-Matteo Bahoya bereits der fünfte Teenager, der für die SGE in dieser Saison zum Einsatz debütierte. Zum Vergleich: In der vergangenen Spielzeit waren das mit Paxten Aaronson, Marcel Wenig und Dario Gebuhr nur drei Spieler.


Nach zwei Unentschieden in Folge setzte es vergangen Samstag eine 0:3-Niederlage in Stuttgart womit die Eintracht nun vier Spiele in Folge sieglos ist. Mehr denn je muss man nun um den sechsten Tabellenplatz bangen. Das sich bei der SGE personell was verändern muss, ist sichtbar. Drei Neuzugänge stehen mit Krisztian Lisztes, Nathaniel Brown und Aurele Amenda bereits fest, ein weiterer scheint mit Can Uzun sicher zu sein. Seit September steht mit Krisztian Lisztes von Ferencvaros Budapest ein Offensivspieler für die nächste Saison auf der Zugangsseite der Hessen.
Mit Robin Koch und Willian Pacho gelangen der Eintracht letzten Sommer zwei Weltklasse-Transfers für die Innenverteidigung. Koch wurde sofort zum Führungsspieler und gehört mit Pacho und Tuta zur Stamm-Innenverteidigung. Hinter den Dreien wird die Luft dann allerdings dünn. Für die Defensive bleibt Dino Toppmöller momentan nur noch Youngster Nmamdi Collins, der gegen Bremen ein gelungenes Profidebüt feierte und auch gegen Stuttgart zum Einsatz kam. Von den Young Boys Bern wird Innenverteidiger Aurele Amenda zu den Adlern stoßen, der mit knappen zwei Metern genau ins Profil für diese Position passt.
Nürnberger Kumpels
Nathaniel Brown steht ebenfalls als Neuzugang für die kommende Saison fest. Der aktuelle Nürnberger kommt als Linksverteidiger bereits auf sechs Vorlagen in der zweiten Bundesliga. Für drei Millionen Euro konnten sich die Frankfurter seine Dienste sichern. Noch nicht offiziell, aber so gut wie sicher, scheint Can Uzun zur Eintracht zukommen. Der 18-jährige Offensivakteur steuerte dem „Club“ in dieser Saison bereits 15 Tore bei und durfte sogar für die türkische Nationalmannschaft auflaufen. Neben den Adlern sind auch andere Vereine wie Borussia Dortmund und Inter Mailand an Uzun interessiert gewesen. Das weitere Zusammenspiel mit Kumpel Brown könnte ein großes Argument für Uzun sein, an den Main wechseln zu wollen.
Wie „Bild“ berichtet, beschäftigen sich die Hessen wohl mit zwei Bundesliga-Spielern, die beide noch um den Klassenerhalt kämpfen. Nadiem Amiri wechselte zwar erst in der vergangen Wintertransferphase von Leverkusen nach Mainz, trotzdem habe die SGE den fünfmaligen Nationalspieler auf dem Zettel und bemühte sich bereits im Winter um die Dienste des 27-Jährigen. Mit den Mainzern steht Amiri mitten im Abstiegskampf und fungiert dort als wichtiger Spieler im Mittelfeld. Ebenfalls sorgen um den Abstieg muss sich der 1.FC Köln machen, der sogar hinter den Mainzern auf Platz 17 steht. Ein Leistungsträger der Kölner wird den Verein im Falle eines Abstieges mit großer Wahrscheinlichkeit verlassen: Innenverteidiger Jeff Chabot. Auch auf diesen Spieler scheint die Eintracht ein Auge geworfen zu haben, was bei bereits angesprochenen Blick auf die dünne Besetzung in der Innenverteidigung Sinn macht. Trotz Abstiegskampf spielt der 27-jährige eine gute Saison und kam in 27 von 29 möglichen Bundesliga-Spielen zum Einsatz. Im Falle eines Abstieges habe Chabot eine Ausstiegsklausel von vier bis fünf Millionen Euro.
Van de Beek zurück nach Manchester
Mit großen Erwartungen und viel Hoffnungen konnte sich Eintracht Frankfurt im Winter Donny van de Beek von Manchester United sichern. Der Niederländer wurde zunächst als Leihgeschäft bis Ender der Saison verpflichtet, konnte jedoch wenig überzeugen. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano wird der 26-Jährige nach dem Ende der Leihe zurück zu seinem Stammverein nach England kehren und die Eintracht wird die Kaufoption in Höhe von elf Millionen Euro nicht ziehen. Nur siebenmal wurde van de Beek von Toppmöller eingesetzt, wobei ihm kein Scorerpunkt gelang. Seine Zukunft liegt allerdings nicht in England, denn laut Romano soll sich der 19-malige Nationalspieler nach einem neuen Verein umgucken. Die fehlende Spielpraxis war van de Beek schlussendlich leider deutlich anzusehen, weshalb die getroffene Entscheidung der Hessen nachvollziehbar ist.


Kovac Klopp-Nachfolgekandidat? Wird Ex-Eintracht-Trainer Niko Kovac Nachfolger von Jürgen Klopp beim FC Liverpool? Laut „Daily Mail“ zählt der beim VfL Wolfsburg unlängst entlassene Coach zu den Kandidaten, die den Erfolgstrainer bei den Reds beerben könnten. Dem Bericht zufolge waren Vertreter des kroatischen Trainers kürzlich in London, um sich bei mehreren Premier-League-Klubs über eine Anstellung ihres […]


'Sumercé' en español de #Colombia, no significa más su merced, es un neologismo, una transformación de la.forma arcaica y de darle trascendencia al #español colono o al oligarca... ahora sirve para denominar un igual, con un llamado que antes pretendía distinguir, ahora es solo un llamado humilde, no un rendimiento de pleitesía.

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Die Eintracht verliert gegen die formstarken Stuttgarter deutlich mit 0:3 und konnte am Ende noch froh sein, dass der VfB in der zweiten Hälfte einige Gänge zurückschaltete. In der aktuellen Form ist eine Niederlage in Stuttgart grundsätzlich kein Problem, die Art und Weise war jedoch einmal mehr erschreckend und hinterlässt einige Fragezeichen. Die taktische Ausrichtung […]


Neue Trainer brauchen bei ihren Vereinen Zeit. Abläufe müssen einstudiert und Kombinationen auf dem Feld abgestimmt werden. Manch ein Spieler kommt besser von der Bank, während ein anderer bessere Leistungen abruft, wenn er von Beginn an ran darf. Manch eine Mannschaft wird mit Defiziten übernommen, an denen erst gearbeitet werden muss, bevor sichtbare Verbesserungen auf […]



Eintracht „unterirdisch“: Der Auftritt von Eintracht Frankfurt beim VfB Stuttgart (0:3) ließ auch bei Weltmeister und Sky-Experte Lothar Matthäus die Alarmglocken läuten. „Die erste Halbzeit von Frankfurt war unterirdisch“, befand der 63-Jährige am Sky-Mikro. „Alle drei Tore hätten mit Kleinigkeiten vermieden werden können: ein bisschen mehr mitdenken, ein bisschen aggressiver gegen den Ball arbeiten. Das hat Stuttgart gemacht, Frankfurt nicht.“
Hasebe fordert Reaktion: Eintracht-Routinier Makoto Hasebe hat sich nach dem Duell gegen Stuttgart zum anstehenden Spiel der Hessen gegen den FC Augsburg am Freitag (20.30 Uhr) geäußert und eine Reaktion gefordert. „Da müssen wir auf dem Platz zeigen, was wir können – und das nicht nur fußballerisch, sondern auch hinsichtlich Einstellung, Emotionen und Bereitschaft“, wird Hasebe auf Eintracht.de zitiert. Mit einem Sieg könnte Augsburg nach Punkten mit der Eintracht gleichziehen. „Meine Erfahrung ist, dass Angst nicht hilft.“
Freiburg holt auf: Durch die Niederlage der SGE gegen den VfB Stuttgart (0:3 aus Eintracht-Sicht) hat die SGE Federn gelassen im Kampf um die internationalen Plätze. Sowohl der FC Augsburg (2:0 gegen den 1. FC Union Berlin) als jetzt auch der SC Freiburg (1:0 gegen Darmstadt 98) haben voll gepunktet, weshalb das Punkte-Polster auf drei schmale Punkte geschrumpft ist. Sowohl Augsburg, als auch Freiburg hängen der SGE jetzt mit drei Punkten Abstand im Nacken. Am Freitag empfängt die SGE dann Verfolger Augsburg. Es könnte das Finale um Europa werden.
Glibo schwärmt: Nach dem deutlichen 5:0-Sieg der Frankfurter U21 freute sich Trainer Kristijan Glibo am Mikro bei Eintracht.TV: „Wir haben heute große Schritte gesehen, was die Haltung beim Verteidigen angeht.“ Sein Team habe Leidenschaft gezeigt, meinte Glibo, der von einer „klasse Leistung“ sprach. Auch Joker Dritan Maqkaj erhielt ein Extra-Lob: „Beide Tore von Dritan waren für uns ein Geschenk. Wir haben ein klasse Zusammenhalt. Wie die Jungs sich für ihn gefreut haben, zeigt diese Zusammenhalt in der Mannschaft“, so Glibo.


Eintracht „unterirdisch“: Der Auftritt von Eintracht Frankfurt beim VfB Stuttgart (0:3) ließ auch bei Weltmeister und Sky-Experte Lothar Matthäus die Alarmglocken läuten. „Die erste Halbzeit von Frankfurt war unterirdisch“, befand der 63-Jährige am Sky-Mikro. „Alle drei Tore hätten mit Kleinigkeiten vermieden werden können: ein bisschen mehr mitdenken, ein bisschen aggressiver gegen den Ball arbeiten. Das […]


Die Degrowth-Bewegung könnte wertvolle Impulse zur Etablierung eines radikalen Krisenbewusstseins liefern – wenn sie einen Begriff vom Kapital und dem unausweichlichen Transformationskampf hätte.
Von @tkonicz
Linke Degrowth-Diskussionen nehmen die Unausweichlichkeit einer Systemtransformation nicht ernst genug:

bewitchedmind hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jungle World

Kann ich nicht bestätigen, Tomasz.

Danke @bewitchedmind für's Herumposaunen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (2 Wochen her)


Nosiviwe Mapisa-Nqakula von der südafrikanischen Regierungspartei African National Congress (ANC) ist von ihrem Amt als Parlamentspräsidentin zurückgetreten, da ihr vorgeworfen wird, Bestechungsgelder von einem Rüstungsunternehmen angenommen zu haben.
Von Moritz Tübbecke
Die zurückgetretene südafrikanische Parlamentspräsidentin Nosiviwe Mapisa-Nqakula steht vor Gericht:


Abseits der großen medialen Aufmerksamkeit feiert ein Nischensport ein kleines Comeback: Seit der Covid-19-Pandemie begeistern sich die Deutschen wieder für Minigolf. Das mag auch daran liegen, dass der Sport für Einsteiger geeignet und außerdem etwas fürs kleine Portemonnaie ist.
Von Sebastian Beer
Minigolf erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit:

bewitchedmind hat dies geteilt.

Als Antwort auf Jungle World

mein Bruder spielt schon seit Jahrzehnten in der Minigolf Bundesliga

Ernstnehmen kann ich das leider bis heute noch nicht 🤷🏻‍♀️

Als Antwort auf Bellatrixie. RIP Natenom

@Tausendschoen Ich hatte im Zug mal 1 Fahrgast kennengelernt, die gerade auf dem Weg zu ner Liga-Partie war.
Ich war so verdutzt wie verliebt und plane seither jeden Winter den Start meiner Curling-Karriere.


Das Endspiel um Europa? Eintracht Frankfurt sieht sich einer prekären Situation gegenüber, in der auch der Mann an der Seitenlinie mit einem erhöhten Druck umgehen muss. Gegen den VfB Stuttgart war das Team von Dino Toppmöller praktisch hilflos. Mit der Leistung, die Woche für Woche keine Überzeugung nach außen hin ausstrahlt, sehen einige Anhänger der SGE Europa in Gefahr. Teilt der Trainer diese Befürchtung? Bislang wissen sich die Hessen sicher auf einem europäischen Tabellenplatz.
„Ich habe den Jungs gesagt, wenn wir es so machen, wie in der 2. Halbzeit, und noch mutiger sind, noch aggressiver drauf gehen und den Gegner noch mehr stressen, dann können wir jeden Gegner vor Probleme stellen. Das müssen wir dann halt über das ganze Spiel schaffen. Dann ist mir auch nicht Angst und Bange, wenn die Gegner vom Namen her vielleicht besser sind“, kommentierte Toppmöller gegenüber „Sky“ einen möglichen Verlust von Platz sechs. Feststeht, dass die Adlerträger im kommenden Heimspiel gegen den FC Augsburg ein Endspiel vor der Stirn haben. So ordnete das auch Abwehrchef Robin Koch ein: „Wir müssen jetzt schauen, dass wir die Punkte einfahren. Grade jetzt gegen Augsburg, gegen einen direkten Mitkonkurrenten auf Platz 6, müssen wir punkten.“
Ein Heimsieg, den die SGE gut gebrauchen kann
Die Punkte müssen im eigenen Stadion bleiben und das nicht nur für das Punktekonto. Auch die Stimmung rund um die Frankfurter Eintracht hat sich in den letzten Wochen drastisch im Ton geändert. Torwart Kevin Trapp bezeichnete es einst als „dunkle Wolke, die über den Köpfen schwebt“ und auch nach der Pleite in Stuttgart versuchte er diese Wolke einzuordnen: „Ich meinte mit der dunklen Wolke, dass die Stimmung sehr negativ war und ist. Das wir oft auch zu recht kritisiert wurden, weil die Ergebnisse nicht das waren, was wir uns erhofft haben. Aber trotzdem sind wir Sechster. Wir müssen viel richtig gemacht haben, sonst bist du nicht auf diesem Tabellenplatz. Um Sechster zu sein, musst du genug Punkte einfahren. Jetzt haben wir ein direktes Duell am Freitag. Es liegt an uns, wir haben es selbst in der Hand. Man muss auch ehrlich sagen: Was im Gästeblock heute los war, ist nicht selbstverständlich. Sie haben uns gefeiert, als hätten wir gewonnen.“
Auf Junior Dina Ebimbe, Mario Götze und Ellyes Skhiri musste der Frankfurter Cheftrainer am gestrigen Samstag verzichten. Götze fiel kurzfristig mit einer Bindehautentzündung aus und wurde durch Makoto Hasebe im zentralen Mittelfeld ersetzt. Die Ausfälle möchte Toppmöller nicht als Ausrede nutzen. Man habe dennoch eine gute Mannschaft auf dem Platz gehabt und müsse sich an die eigene Nase fassen, um aus der Niederlage ein „Learning“ mit Erfahrungswerten herauszuziehen. Doch kann er auf seine Stammspieler gegen Augsburg bauen?
„Bei Mario denke ich schon, dass es soweit funktioniert. Ellyes hat noch mal ein MRT, da müssen wir noch abwarten, wie die Ergebnisse sind. Aber ich bin zuversichtlich, dass er auch zurückkehren kann. Das ist aber genau dasselbe; du brauchst dann natürlich auch diese Bereitschaft für das Spiel und er war jetzt ein bisschen raus. Man hat das heute vielleicht auch bei Hugo [Larsson, Amn. d. Red.] ein bisschen gemerkt, dass er noch nicht ganz der Alte ist. Von daher brauchen wir Spieler auf dem Platz, die in der Lage sind, von Anfang an 100 Prozent zu geben. Das werden wir am Freitag hinbekommen.“ Unabhängig von den Spielern, die von Beginn an auf dem Platz stehen werden, muss die Eintracht nicht nur für das Punktekonto, sondern auch für die Stimmung im Verein einen heilenden Heimsieg einfahren und die Augsburger tabellarisch auf Distanz halten.


Der Band »Aus der Tiefe«, der vor allem Briefe von Oscar Wilde aus der Zeit seines Gefängnisaufenthalts enthält, zeigt den Dandy und Schriftsteller von einer neuen Seite: als politischen Aktivisten und Bewunderer von Jesus Christus.
Von Dierk Saathoff
Oscar Wilde und seine rebellischen Briefe aus dem Gefängnis: